“Objektivieren ist vorstellbar machen. Nur Menschen machen aus ihresgleichen Sexualobjekte. Ein Sexualobjekt ist die in rituelle Form gezwängte Natur. Es ist ein Totem unserer wilden Phantasie.”
“Wir umringen die Kunst als Voyeure, und unsere Reaktion auf sie enthält einen Moment sado-masochistischer Wollust.”
“Die Masken der Sexualität”, Camille Paglia 1992
“To objectify something it has to be made imaginable. Only humans turn their peers into sexual objects. A sexual object is the ritualised form of a natural behaviour that has been constrained. It is a totem of our wild fantasies.”
“We encircle art as voyeurs, and our reaction to it contains a moment of sadomasochistic lust.”
“The Masks of Sexuality”, Camille Paglia 1992
Für seine Geschichte der Bilder, hin zum Bild als autonomes Kunstwerk in der Moderne legt Beat Wyss in seinem Buch „Vom Bild zum Kunstsystem“ drei Erklärungsmodelle für Sinnkonstruktion übereinander (...).Auf diese Weise kommen die Bilder in ihrer Geschichtlichkeit zu ihrem Recht, die Welt glaubhaft zu zeigen. Trotzdem bleibt die Wahrheit in den Bildern Verhandlungssache. Das Bild ist Partitur für gemeinsame Bedeutungsarbeit.
Die Botschaft des Künstlers Ernie Luley ist eindeutig. Auf den ersten Blick zumindest. Genau hier ist Schluss mit einfach. Bei ihm sind altmeisterliche Techniken wieder auferstanden. In filigraner Schichtung erscheinen Haut und Haare zum Greifen nahe. Hingebungsvoll und technisch versiert widmet sich Ernie Luley seinen Arbeiten. Obwohl er sich des Realismus bedient, sind die Darstellungen nicht real. Sie sind Ergebnisse eines langwierigen Prozesses aus Skizzen und Farbstudien, mit denen der Künstler seelische Abgründe und Brüche zu scheinbar allgemein gültigen Kompositionen verdichtet. Die Frauenportraits sind einzigartig.
Ernie Luley thematisiert die Symbole der Macht. Wer fühlt nicht fast schon körperlich den Schmerz, wenn wieder eine neue Sau durchs mediale Dorf getrieben wird. Wer ist nicht zugleich angewidert von der obszönen Lust? Der Lust, mit der die Herrschenden heute dies immer und immer wieder in ihren Talk-Runden zelebrieren. Religion, Flagellation, bizarre Entgleisung, heimliche Lust oder Angst vor den eigenen Abgründen? Genau mit diesen Ambivalenzen spielt Luley in seinen Arbeiten. Der Akt der Sublimierung, also die Umlenkung von Triebwünschen in eine geistige Leistung oder kulturell anerkannte Verhaltensweise wird exemplarisch durchgespielt. Nach psychoanalytischer Ansicht ist genau dies Grundlage für die Entstehung der gesamten menschlichen Kultur überhaupt.
Der Vorgang des Malens und das Bild selbst ermöglichen eine Annäherung und vielleicht Überwindung von Ängsten, aber auch Erfüllung von Wünschen und Erleben von individueller Befriedigung. Dieser Veredelungsprozess ist so alt wie die Kunst selber, eigentlich der Ursprung der Kunst. In Zeiten wuchernder Internetpornografie und der Pornografie des Mainstreams ist dies ein ausuferndes Phänomen. Nicht die Liebe selbst, sondern die Darstellung des geschlechtlichen Akts symbolisiert Liebe. Keine Tabus. Dies weckt Begehrlichkeiten. Wunsch, Vorstellung, Wirklichkeit, Abbild, Bild. Mit diesen Begriffen kommen wir zum Thema der Bildtheorie an sich.
So ist das Bild selbst Fetisch. Und es kehrt zu seinen Ursprüngen zurück. Endlich gibt es wieder einen begnadeten Maler, der Bilder schafft, deren Form und Inhalt kongruent sind.
Christoph Uhles, Belgien
The artist’s message is clear. At least at first glance. Right here is where “easy” ends. In his work the technical skills of the old masters are reincarnated. In shimmering delicate layers skin and hair appear to be real enough to touch. In Luley’s work we see that he is both devoted and accomplished. Although he observes the qualities of Realism his portrayals are anything but real. They are the result of a long process of sketching, and colour study, in which the artist explores an emotional abyss and the fracture points of the human soul, consolidating them into compositions that seem to possess a universal significance. Luley’s portraits of women are extraordinary.
He broaches the theme of power and makes it into his central symbol. Who hasn’t felt the near physical pain when yet another new sow is driven through the media village, and been disgusted at this obscene show of lust? It’s a lust that gets celebrated time and time again when those with the say host their talk shows. Religion, flagellation, bizarre derailments of the body and soul, secret lust or fear in the face of one’s own dark side? Luley plays with exactly this ambivalence in his work. He leads us through a canon on the theme of sublimation: the channeling of the sexual drive into an intellectual or spiritual achievement or into a culturally acceptable form. From the standpoint of psychoanalysts this is exactly the basis on which the whole of human culture was created.
The process involved in the painting and the works in themselves create a space to approach, and perhaps overcome, fears and also where personal desires can be lived out and fulfilled. This process of sublimation is as old as art itself. Actually, it’s the origin of all art. In this age where Internet pornography is rampant and where pornographic mages have become mainstream this phenomenon knows no bounds. It’s not love itself which is portrayed, but the sexual act which is supposed to symbolise love. There are no taboos. Covetousness is aroused. Desire, imagination, reality, image, picture. These terms bring us to the central themes at the very heart of painting and art.
“The picture itself becomes the fetish. It goes back to the origins. Finally we have a painter who is both exceptionally gifted and who can create works where content and form are congruent.”
Christoph Uhles, Belgum
“ARTITIOUS”
Who does not fall in love with Ernie’s Hair Paintings? They have been sleepers in certain Berlin and London collections for some years now. “Hair” seems to be the perfect subject for him to show his incredible technique of painting, and the “Man in a Golden Helmet” by Rembrandt comes immediately to mind. In his artists studio, Ernie demonstrates perfectly how “gold” can be created simply with oil colours. He loves to paint structures, so he adds fur or fabric to his models.
When his women are painted from behind or are set in his surrealistic arrangements, they get very bossy – not only by their boots. On one hand they fullfil the cliché of sex objects, on the other you feel that you’d better not come too close because they are in fact gory monsters. With this in mind, his Hair Paintings become even more mysterious.
So he paints by his own words what he is afraid of: wolves, women, pain. He paints, what he thinks he cannot understand and what he wants to possess. To this the artist: “Only thus I can survive.”(http://ernie-luley.de/)
Maybe Ernie Luley is one of the greatest masters of our time. His technique is highly elaborated, yet never slick. He plays with the viewers as he leads them into traps and twists them. And above all: He ́s a true goldmaker....
Gudrun Wurlitzer, July 2014
“ARTITIOUS”
Wer verliebt sich nicht in Ernie Luley Superstar's Haarbilder. Sie befinden sich als Geheimtipp seit einigen Jahren in gewissen Ausstellungen in Berlin und London.
Haar scheint das perfekte Thema für seine unbeschreibliche Maltechnik zu sein, und "der Mann mit dem Goldhelm" von Rembrandt drängt sich unweigerlich auf.
In seinem Atelier demonstriert Ernie perfekt, wie Gold auf einfachste Weise erschaffen werden kann.
Wenn seine Frauen von hinten gemalt (Rückansicht), oder in seine surrealen Arrangements gesetzt sind, werden sie sehr herrisch, nicht nur alleine der Stiefel wegen. Auf der einen Seite erfüllen Sie das Klischee eines Sex Objekts, auf der anderen fühlt man, dass man ihnen besser nicht zu nahe kommt, weil sie tatsächlich blutrünstige, mörderische Monster sind. Vor diesem Hintergrund werden seine Haarbilder gleich noch vielschichtiger, rätselhafter.
So malt der Künstler nach eigenen Worten , wovor er sich ängstigt, Wölfe, Frauen, Schmerz. Er malt wovon er glaubt es nicht verstehen zu können und was er besitzen möchte. Dazu sagt der Künstler: " nur so kann ich überleben! "
Vielleicht ist Ernie Luley Superstar einer der größten Meister unserer Zeit. Seine Technik ist hochgradig ausgereift, aber nie Aalglatt. Er spielt mit dem Betrachter und seinen Erwartungen, während er ihn in die Falle lockt.
Und vor allen Dingen: ist der ein wahrer " Goldmacher "....
Gudrun Wurlitzer Juli, 2014
"American Dream" oil on canvas 220 x 155 cm
Ernie Luley Superstar spielt in vielen seiner Bilder auf die Ursprünge von Kunst und Kultur aus Triebstruktur und Mythos an. Ein solcher Mythos ist der American Dream, der davon erzählt, dass es jeder durch harte Arbeit und Willenskraft schaffen kann, ein besseres Leben zu führen, besonders wenn er einen moralisch anständigen Lebenswandel führt und natürlich in den USA lebt.
Die Erzählung selbst ist dabei einem ständigen Bedeutungswandel unterworfen und die soziale Realität heute zeigt: American Dream ist der Glaube, der das Leben im Kapitalismus erträglich machen soll. Und der in perfekter Zirkulation wiederum den Kapitalismus am Leben erhält. Denn diese Religion ist so wirkmächtig, dass das Leben der Superreichen auch auf Pump imitiert wird. "Einer geht noch" unter der Peitsche aus Kredit und Kreditversprechen. Das hält das System am Laufen.
Die Magazine heben die Monstranz vom angeblichen Leben von Superstars, die Gemeinde postet in den Sozial Media das Credo zurück: ich habe gekauft.
Lange zeigte das Hollywood Kino am liebsten das Leben der oberen Zehntausend. Louis Armstrong brauchte der Herrschaft zwar nicht den Schatten spenden, aber sang (ihr) das Lied von der High Society. Mit der Niederlage im Vietnamkrieg verschiebt sich die Erzählung der US-Kulturindustrie auf die arme geknechtete Figur, die schier unmenschliches erdulden muss, und dann doch noch - dank einer Potenz (= ‚Macht, Kraft, Vermögen, Fähigkeit‘) von der niemand so recht weiß wo sie noch herkommt, es sei denn aus genau dieser Knechtung, den Sprung, der von ihr verlangt wird, noch schafft. Das Kino ist seither voll von diesen Rockys und Rambos und depressiven Superhelden: Slavoj Žižeks: The Pervert's Guide to Cinema.
Überhaupt spielen Bilder immer eine entscheidende Rolle bei der Verbreitung des "American Dream". Es sind Bilder als Fotografie, Film, TV, Comic und natürlich auch Kunst.
Das Bild, das Ernie Luley Superstar uns vorstellt, ist aus all diesen Versatzstücken so hyper-composed, dass seine Bedeutung in dieser Komposition liegt. Der Künstler legt nicht Zeugenschaft einer Wahr-Nehmung ab. Er inszeniert. Aus Trash und meisterlichem Können. Aus liebevollen Details und der Darstellung extremer Brutalität. Quentin Tarantino-Kino. Dabei sind Hollywood und die Kulturindustrie längst überboten. Seit Anfang der 1990er Jahre setzte sich mit dem Golfkrieg das fiktive und inszenierte Bild als Wirklichkeit durch. Anfang der 2000er begleiteten Embeded Journalists die US-Truppen im Irakkrieg zu einem Sieg, der eine Fiktion war. Heute ist die totale Kontrolle unserer Wahrnehmung durch einen militärgeheimdienstlich-industriellen Komplex aus NSA, Google, Apple und co. möglich geworden.
Wir sehen nur noch was die Filterbubble (Eli Pariser) uns sehen lässt. So zu- und abgerichtet kommt immer noch freudige Erregung auf, z.B. beim Erscheinen des neuen iPhone. Es geht also um unser Bild von der Wirklichkeit, darum was wir sehen können und wer überhaupt noch zulässt, was wir sehen dürfen. Was ist uns andererseits Wirklichkeit genug? TV? Internet? Fotografie? Ein Text? Ein Kurator?
Die Malerei: Unser Sehen!
Ernie Luley Superstar lässt uns ein Bild sehen: American Dream.
Christoph Uhles, Belgien
„Das kalte Herz“
Objekt - Verwahrungskarton 43x35x12cm/Herz 21x16x12cm Gips, Autolack, eingefärbtes Papier, Karton
“Und über allem schwebt das Herz, Sinnbild für jede Form der Liebe. Wie ein Leitmotiv durchzieht es die Kunst von Ernie Luley. ... Wie ein Schatz, einer kostbaren Reliquie gleich, wird es in einem mit Seidenpapier ausgeschlagenen Karton präsentiert... Die Kunst von Ernie Luley zeigt sich klar und offen. Ihre Sprache ist zum Teil vulgär und anstößig und ihre Inhalte provozieren ...“
Kunstmuseum Bonn
“The cold Heart”
Object - shelterbox 43x35x12cm/Herz 21x16x12cm plaster, car varnish, coloured paper, cardboard
“And suspended above everything is the heart, the emblem of love in all its forms. It infuses Ernie Luley’s art like a leitmotif... like a treasure, or a precious relic, it is presented in a cardboard box lined with tissue paper. Ernie Luley’s art is clear and open. Its language is partly vulgar and shocking, the content provocative. It can be amusing or give one the opportunity to reflect”
Kunstmuseum Bonn
Du süßes Ding, du süßes kleines zartes Ding du. Du starkes großes Mädchen. Ihr mit euren hohen Stiefelchen und was ihr alles macht in euren hohen Stielelchen . .. Das kann ich alles nicht, oder doch? Ich glaube schon. Ich kann euch auch malen, ihr herrlichen Sexfötzchen. Ihr könnt euch in Wirklichkeit auch bewegen, u. dann mach ich mit, aber richtig: Wir sind zusammen und lieben die Welt. Hopsassa, Hopsassa, wie easy, lach doch mal ... Alle werden zufrieden sein, wenn das Bild erst fertig ist ... Oh Gott, wou! Weißröckchen, Weißfötzchen - egal, das ist alles Liebe. Bleib ganz still, nicht bewegen - wie schön du bist ...ich geliebtes Kind!
von Ernie Luley aus : "Morgentau" , 2008
" You sweet thing, you sweet, little gentle thing. You big strong girl. You girls in your long riding boots, and all the things that you do in those
riding boots....I can't do any of that. Or can I? I think I can. I can paint you, you wonderful little sex cunts. In reality, you can also move, and I'll
move with you, but properly: we are together and love the world. Oops-a-daisy, oops-a-daisy, how easy it is, come on, give us a smile....they
will all be satisfied, when the picture is ready...Oh God, Wow! Little white skirt, little white cunt- It doesn't matter which, it's all love. Stay
still, don't move- how beautiful you are....what a loved child I am!"
by Ernie Luley : " Morning dew", 2008
... “Ach die guten alten Zeiten mit Tod und Hundehaufen, an die ich mich noch gerne zurückerinnere. Und plötzlich kommen sie wieder, die süßen kleinen Mädchen in der Hundescheiße, die kleinen fetten Schmeißfliegen. Sie brausen durch die Luft und zerschellen mit einem wunderschönen dumpfen Klatschen an der Wand. Morgen, morgen jedoch wird der ganze Raum in Gold erscheinen und mich zum Himmel tragen, und ich werde sagen: Hui, das war aber leicht. War das jetzt schon alles? Aber meine Freude ist riesengroß. Die Sonnenstrahlen sind hell, Sie lassen die sexy Engelchen zu wunderschönen Schmetterlingen erleuchten. Die Engelchen tanzen um mich herum, beschmusen mich, lecken und streicheln mich. Sie sind wirklich unglaublich sexy, und nachdem ich ein paar, natürlich die schönsten von ihnen, gefickt habe, schlafe ich ein. Als ich wieder zu mir komme, gleite ich mit großen, leichten Flügelschlägen durch die Wolken. Langsam lasse ich mich auf einer nieder, kuschle mich in sie hinein und glaube, wieder sanft einzuschlafen. Aber ich habe etwas auf meinem Kopf ; ich taste vorsichtig danach. Ja natürlich, es ist eine kleine Krone, eine kleine Goldkrone, mit vielen bunten Edelsteinen besetzt. Das ist schön, und nun schlafe ich wirklich ein. Ich träume von weißen Hermelinmänteln und dem Himmel. Ich blicke nach unten und sehe einen Rudel Wölfe, die ein anderes Tier jagen. Für einen Moment habe ich etwas Angst, aber dann fällt mir wieder ein, dass sie mir ja heute nichts tun. Früher hätten sie mich gefressen. Aber da war doch noch irgend etwas, natürlich, die Haie. Oh Gott, nein, ich bin jetzt im Wasser, im Meer. Überall sind diese verdammten Viecher, bloß nicht denken, dass sie mich haben wollen. Ganz leicht auf dem Rücken im Wasser liegen und nicht bewegen. Aber dann sehe ich sie nicht und weiß nicht, ob sie mich angreifen. Hab ich eine Angst. Ich spüre, wie sie mich berühren. Sie schmecken mich. Langsam schwindet meine Angst. Jetzt ist es auch egal, obwohl ich ja lieber von den Wölfen gefressen worden wäre. Wie komme ich jetzt hier heraus? Ha, ich fliege plötzlich wieder, hatte ganz vergessen, dass ich ja Engelsflügel besitze und ein König bin. Es geht steil nach oben, wieder in den Himmel. Hier ist mein Platz, bei den Schäfchen und Engelchen. Gut, dass es jetzt ist, hochgefotzt u. Star, heißgeliebt u. weiß, eingeölt u. geil.
(Was hab ich getan?! Es war doch alles so schön! Aber keiner mehr da, der mir wirklich helfen könnte, aber vielleicht brauch ich ja auch niemanden mehr. Mein Herz wird mich schon richtig beraten und meine Gier mich zerfleischen.)"
von Ernie Luley aus: "Die Zuckertherapie hat angeschlagen” ; “Schlachter”, ´ism Atelier - Heft 7, 1995
"Ah yes, the good old days with death and dog muck, those days that I still remember fondly. And suddenly they are there again: sweet little girls in the dog shit, the fat little blue -bottles. They buzz through the air and with a beautiful dull thud they hit the wall and smash themselves to pieces. But tomorrow, ah tomorrow the whole room will appear in gold and carry me to heaven. And I´ll say: well, that was easy. So is it all over? But my joy is enormous. The sunbeams are bright, they light up the sexy little angels so they look like wonderful butterflies. The little angels dance around me, cuddle me, lick and caress me. They are so unbelievably sexy, and after I have fucked a pair of them (naturally, the most beautiful ones) I fall asleep. When I come round again I am gliding through the clouds with broad and easy beats of my angels wings. I settle down with one of them, snuggle up in her, and believe that I am falling into another gentle sleep. But I have something on my head. I reach out carefully to touch it. Yes, of course, it´s a crown, a little gold crown, encrusted with a lots of colourful precious stones. It´s beautiful, and now I really fall asleep. I dream of ermine coats and the sky. I look down and I see a pack of wolves hunting another animal. For a moment I´m a bit afraid, but then I remeber that, of course, today they cannot do anything more to me. Earlier they would have eaten me. But there was something else, wasn´t there, of course, the sharks. Oh God, no, I´m now in the water, in the sea. The damned things are everywhere, don´t even think that they might want me. Just lie on my back in the water and don´t move. But then I can´t see them anymore and can´t tell if they are attacking me. God, I´m scared. I can feel how they touch me. They taste me. Slowly my fear disappears. Now it really makes no difference if I would rather have bean eaten by the wolves. How do I get out of here? Ha! Suddenly I´m flying again. I´d totally forgotten that I have angels´ wings and I´m a king. My course goes steeply up into the sky. This is my realm, amongst the sheep and the angels. It´s good that it´s now, high-cunt and star, dearly beloved and white, oiled and horny.
(What have I done? It was all so wonderful! But nobody there who can really help me. But perhaps I don´t need anyone any more. My heart will give me all the advice I need and my greed will mince me up into pieces.)"
by Ernie Luley : "The sugartherapy has bumped in" ; "Schlachter", ´ism Atelier - Heft 7, (Auflage 100), published by Lars Brandt, 1995
"SexMädchen haben rosa Blut"
by Ernie Luley : 2017
"Malerei ist die Haute Couture in der Kunst"
by Ernie Luley : 2017